Dilara
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Ich habe einen Beistelltisch zu Recht reklamiert da er mir beschädigt geliefert wurde. Am Telefon wurde mir die Ersatzlieferung bereits bestätigt. Später per E-Mail wurde mir jedoch nur ein lächerlicher Einkaufsgutschein angeboten der gerade einmal halb so viel Wert hat wie der Beistelltisch. Als ich nochmals angerufen habe um zu sagen, das ich dies auf keinen Fall akzeptiere (dies habe ich auch per E-Mail sofort mitgeteilt), hat der Mitarbeiter das Gespräch mit der Bestätigung beendet, man würde mir Ersatz zu senden. Später per E-Mail erhielt ich dann die Antwort, der Artikel sei erst Ende Februar wieder auf Lager und ich könne ja versuchen den Tisch in einer Filiale umzutauschen. Diese Antwort ist keines Wegs akzeptabel den:
1. Der Tisch ist online sehr wohl verfügbar, sonst könnte ich ihn nicht mehrfach in den Warenkorb legen und bestellen
2. selbst wenn er erst Ende Februar wieder vorrätig ist, hat die Ersatzlieferung trotzdem stattzufinden. Dann eben Ende Februar
3. Ich habe einen mangelfreien Gegenstand bestellt und dieser steht mir auch zu. Es ist nicht meine Aufgabe, den Tisch von Filiale zu Filiale zu schleppen und noch dazu zu "versuchen" einen Umtausch vorzunehmen.
4. Ich habe Lieferkosten bezahlt, dementsprechend steht mir die Lieferung zu. Ich muss keine zusätzlichen Zich Kilometer fahren um das Problem für Jysk zu beheben
5. Alleine der Ton in der ersten E-Mail ist der Situation nicht angemessen. Jysk schrieb, sie würden mir entgegenkommen indem ich einen Gutschein akzeptieren soll, der halb so viel Wert wie der bestellte Tisch hat. Den kaputten Tisch sollte ich natürlich trotzdem voll bezahlen. Wo ist das ein Entgegenkommen von Jysk? Würde ich dies akzeptieren, dann wäre das ein Entgegenkommen meinerseits. Nicht umgekehrt. Als Käufer habe ich Rechte. Jysk als Verkäufer hat Pflichten die nichts mit Entgegenkommen zu tun haben. Seit der Tisch beschädigt geliefert wurde, muss ich mich mit der Reklamation ärgern obwohl das ein ganz klarer Fall ist. Mir wurde eine mangelhafte Sache geliefert.